Die Bezirksliga Potsdam 1971/72 war die 20. Austragung der vom Bezirksfachausschuss (BFA) Fußball Potsdam durchgeführten Bezirksliga Potsdam. Sie war die höchste Spielklasse im Bezirk Potsdam und die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV.
Nach Abzug von zehn Pluspunkten nach Saisonende für die BSG Chemie Premnitz, sicherte sich die BSG Motor Hennigsdorf ihren siebten Bezirksmeistertitel und stieg nach zweijähriger Abwesenheit direkt in die übergeordnete DDR-Liga auf.
Durch den Abstieg von Motor Babelsberg aus der DDR-Liga, wurde die eigene Zweitvertretung in die untergeordnete Bezirksklasse zurückgestuft. Zweiter Absteiger war die BSG Lokomotive Jüterbog. Im Gegenzug stiegen zur Folgesaison Vorjahresaufsteiger Aufbau Zehdenick und die SG Bornim auf.
Abschlusstabelle
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Torschützenliste
Zuschauer
In 239 Spielen kamen 111.430 Zuschauer (⌀ 466 pro Spiel) in die Stadien.
- Größte Heimkulisse (⌀)
- 18.100 (⌀ 1.207) TSV Luckenwalde
- 12.076 (⌀ 804) BSG Motor Hennigsdorf
- 11.600 (⌀ 773) BSG Motor Süd Brandenburg
- 08.480 (⌀ 565) BSG Chemie Premnitz
- 07.860 (⌀ 524) BSG Lokomotive Wittstock
- 07.850 (⌀ 523) BSG Eintracht Glindow
- Niedrigste Heimkulisse (⌀)
- 03.625 (⌀ 242) SG Dynamo Gransee
- 03.415 (⌀ 228) BSG Motor Babelsberg II
Bezirksmeister
Bezirksliga-Aufstiegsrunde
In der Aufstiegsrunde ermittelten die vier Staffelsieger der Bezirksklasse die zwei Aufsteiger zur Bezirksliga.
Abschlusstabelle
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Aufstiegsrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Literatur
- Die neue Fußballwoche. Fuwo. Berlin (Hefte der Saison 1971 und 1972).
- DSFS AG Nordost (Hrsg.): DDR-Chronik 1949–1991 DDR-Fußball in Daten, Fakten und Zahlen. Band 4 1969/70–1973/74. Berlin 2008.
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